Maria Moog-Grünewald ist Literaturwissenschaftlerin mit Lehrstuhl für Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen seit 1992
Die Reflexion über Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen künstlerischen Medien ist zu einem zentralen Gegenstand der internationalen Komparatistik geworden. Im vorliegenden Band werden intermediale Kontaktphänomene, die für die europäische, nord- und lateinamerikanische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts besonders signifikant sind, in Form von Fallstudien analysiert. Die Verflechtung von Literatur einerseits und Musik, Film, Fotografie und bildender Kunst andererseits wird u.a. am Werk folgender Autoren dokumentiert: Apollinaire, Baudelaire, Proust; Hoffmann. Kafka, Th. Mann; d’Annunzio, Svevo; Carpentier, Puig; Degas, Kirchner; Rodin; H. Babenco, V. Schlöndorff.
Die Beiträger: M. Beller, W.R. Berger, E. Fischer-Lichte, V. Hell, W. Hirdt, L. Hönnighausen, J. Hösle, G.R. Kaiser, M. Kesting, Z. Konstantinovic, H. Kroll, G. Lehnen, M. Moog-Grünewald, J. Müller-Hofstede/K. Dieckhöfer, A. Nivelle, N. Oellers, D. Pageaux, P. Pütz, H.H.H. Remak, J. Riesz, L. Ritter-Santini, C. Rodiek, M. Schmeling, J. von Stackeiberg, R. von Tiedemann, U. Weisstein, Y. Zhang.