Autobiographisches Schreiben und philosophische Selbstsorge, hg. von Maria Moog-Grünewald, Heidelberg (Universitätsverlag Winter) 2004 (= Neues Forum für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, 22)

Autobiographisches Schreiben ist ästhetische Konkretion philosophischer Selbstsorge: so die These der Beiträge dieses Bandes, deren Paradigmen von der Spätantike bis in die Moderne reichen und sieben Nationalliteraturen repräsentieren. Nicht die traditionellen Fragen nach vermeintlichen Gattungsspezifika interessieren, vielmehr die Genese prämoderner und moderner Subjektkonstitution in autobiographischen Texten aus dem Geiste der platonischen Selbstsorge und ihrer hellenistischen Varianten.

Besprechung:
Daniel Madelénat, in: Revue de littérature comparée 319 (2006), 365-366.

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