Maria Moog-Grünewald ist Literaturwissenschaftlerin mit Lehrstuhl für Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen seit 1992
1966
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Abitur am Rudi-Stephan-Gymnasium in Worms (Altsprachliches Gymnasium) |
1966-1971
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Studium der Klassischen Philologie (Lateinisch und Griechisch) und der Romanischen Philologie (Französisch und Italienisch) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
1971
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Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Lateinisch und Französisch) |
1971-1972
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Studien- und Forschungsaufenthalt in Rom (gefördert durch ein Stipendium des DAAD) |
1973
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Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Lateinisch und Französisch) |
1974-1977
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Vertretung einer Wissenschaftlichen Assistentenstelle an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft des Germanistischen Seminars der Universität Bonn |
1977
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Promotion in Vergleichender Literaturwissenschaft an der Universität Bonn mit der Arbeit Metamorphosen der »Metamorphosen« – Rezeptionsarten der ovidischen Verwandlungsgeschichten in Italien und Frankreich im XVI. und XVII. Jahrhundert Prädikat: egregia und summa cum laude; ausgezeichnet mit dem Preis der »Gesellschaft der Freunde der Universität Bonn« |
1977-1986
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Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft des Germanistischen Seminars der Universität Bonn |
1985
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Habilitation in Vergleichender Literaturwissenschaft mit der Arbeit Jakob Heinrich Meister und die »Correspondance littéraire« – Ein Beitrag zur Aufklärung in Europa |
Venia legendi für Vergleichende Literaturwissenschaft | |
1986-1991
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Professorin a. Z. an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft des Germanistischen Seminars der Universität Bonn |
1991-1992
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Vertretung einer Professur (C 3) für Italienische Philologie an der Universität Tübingen |
1992-2014
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o. Professorin an der Universität Tübingen – Lehrstuhl für Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft |
1977-1980 | Landesprüfungsbeauftragte für Italienisch an den Volkshochschulen Rheinland-Pfalz |
1984-1990 | Mitglied des Vorstandes der DGAVL (Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) |
1993-1999 | Vorsitzende der DGAVL |
2002-2004 | Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts |
seit 1993 | regelmäßige Mitarbeit in den Gremien der Fakultät, in Prüfungsausschüssen, in der Kommission für die Vergabe von Promotionsstipendien. |
1993-1994 | Prodekanin (Studiendekanin) der Neuphilologischen Fakultät |
seit 1993 | regelmäßige Gutachterin für die Deutsche Forschungsmeinschaft, die Fritz Thyssen Stiftung, den DAAD, die Deutsche Studienstiftung |
1993-2002 | Mitglied der Auswahlkommission der Landesgraduiertenförderung (Baden-Württemberg) |
1994-1999 | Mitglied der Auswahlkommission des DAAD |
1998-2002 | Sprecherin des Graduiertenkollegs "Pragmatisierung/Entpragmatisierung - Literatur als Spannungsfeld autonomer und heteronomer Bestimmungen" (März 1998-September 1999: zusammen mit Verena Olejniczak Lobsien) |
2010-2011 | Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata der Universität zu Köln - Center for Advanced Studies |
2012-2013 | Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald - Institute for Advanced Study |