Maria Moog-Grünewald ist Literaturwissenschaftlerin mit Lehrstuhl für Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen seit 1992
Die große Sarah Bernhardt (1844-1923), mit bürgerlichem Namen Henriette Rosine Bernard, war neben der Duse und Charlotte Wolter eine der bedeutendsten Schauspielerinnen aller Zeiten. Sie debütierte 1862 an der Comédie Française, 1899 übernahm sie die Leitung des Théâtre des Nations (und benannte es um in Théâtre Sarah-Bernhardt). Sieben Jahre später wurde sie Professorin am Konservatorium in Paris. Jahrzehntelang füllte sie die kulturellen Nachrichtenseiten der Zeitungen ebenso wie die Klatschspalten der Journale.
Hysterisch, temperamentvoll, launisch, verführerisch, attraktiv, unberechenbar – das alles behauptet man von einer der berühmtesten Schauspielerinnen, die jemals die Theaterbühne betreten haben.
Dieses »Bibliophile Taschenbuch« vereint die alten Bilder und Texte über die »göttliche Sarah« und läßt so ein reizvolles Porträt der »Grande Dame« des europäischen Theaters entstehen.